Sunday, November 17, 2019

Römischer Münzschatz auf dem Zugerberg entdeckt


.Gut versteckt in einem abgelegenen Waldstück auf dem Zugerberg: Zwölf römische Silbermünzen geprägt zwischen 241 und 255 nach Christus. Erkennbar sind die mit Strahlenkrone bekränzten Büsten der Kaiser Gordian III., Volusian und Valerian I. sowie die auf einer Mondsichel ruhende Büste der Kaiserin Otacilia Severa (Ehefrau von Philipp I.). Die sichtbaren Münzrückseiten zeigen die Gottheiten Sol mit Globus, Jupiter mit Zepter und Blitzbündel, Mars mit Speer und Schild, Concordia sitzend mit Opferschale und Füllhorn sowie Victoria mit Palmzweig und Schild, unter dem ein Gefangener am Boden sitzt. Foto: © Amt für Denkmalpflege und Archäologie Zug
Die Münzen lagen eng beieinander, was darauf hinweist, dass sie sich ursprünglich in einem Behältnis aus einem vergänglichen Material befunden haben dürften, z.B. in einem Beutel aus Stoff oder Leder oder in einem Holzgefäss. Geprägt wurden die Münzen - es handelt sich um sogenannte Antoniniane - im Namen verschiedener Kaiser und einer Kaiserin. Sie können in die Zeit zwischen 241 und 255 nach Christus datiert werden

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